Freistellung nach kündigung ohne lohnfortzahlung

Bittet ein Arbeitnehmer um eine Freistellung nach eigener Kündigung, wird diese in der Regel unbezahlt sein. 1 Während einer Freistellung für die Zeit zwischen Kündigung und Ablauf der Kündigungsfrist besteht der Lohnanspruch fort. Arbeitnehmende haben. 2 Sie als Arbeitnehmer haben keinen gesetzlichen Anspruch auf eine Freistellung nach einer Kündigung, da Sie weiterhin Pflichten gegenüber Ihrem Arbeitgeber. 3 Mit der Freistellung muss der Arbeitnehmer nach einer Kündigung nicht mehr arbeiten. Wir informieren Dich, ob die Freistellung bezahlt oder unbezahlt ist. 4 Nach einer Kündigung folgt für Beschäftigte oftmals die sofortige Freistellung. Der Arbeitgeber verzichtet damit auf die Arbeitsleistung, während er den Lohn weiterzahlen muss. Darüber hinaus gibt es bei einer Freistellung nach Kündigung rechtlich einiges zu beachten. 5 Der Arbeitnehmer wird von der Arbeit „freigestellt“. Die Freistellung kann als bezahlte oder unbezahlte Freistellung vereinbart werden. Soll das Arbeitsverhältnis beendet werden, egal ob durch Kündigung oder einen Auf­he­bungs­ver­trag, wird der Arbeitnehmer oftmals freigestellt. Dies bedeutet, er braucht nicht mehr zur Arbeit zu. 6 Wozu führt die Freistellung nach der Kündigung? Das Arbeitsverhältnis besteht trotz Freistellung fort, wodurch der Arbeitnehmer auch ohne zu arbeiten, weiterhin seinen Lohn erhält. Im Klartext heißt das für den Arbeitnehmer: Arbeitspflicht nein, Vergütungspflicht durch den Arbeitgeber ja!. 7 Freistellung nach einer Kündigung Praktisch wichtigster Fall der bezahlten Freistellung ist die Freistellung im Zusammenhang mit einer Kündigung. Dabei besteht auch nach Ausspruch einer Kündigung die Beschäftigungspflicht des Arbeitgebers grundsätzlich fort. 8 Eine unbezahlte Freistellung (nach einer Kündigung oder auch ohne Kündigung) ist in manchen Fällen möglich. Diese Konstellationen sind denkbar: Arbeitnehmer befinden sich in einer Notsituation und müssen etwa plötzlich erkrankte Familienmitglieder pflegen. 9 Ein solches Interesse liegt z. B. in der Wahrung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen. Nach der Rechtsprechung ist eine Freistellung nach Zugang der Kündigung regelmäßig zulässig. Etwas anderes gilt nur. bei offensichtlicher Unwirksamkeit der Kündigung oder; Obsiegen des Arbeitnehmers im Kündigungsschutzprozess in der ersten Instanz. freistellung auf wunsch des arbeitnehmers 10 kündigung mit freistellung und abfindung 12